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Die große Auswahl bei Filtersystemen

28/09/2010  | 
Promotion

Die Wahl des Filtertyps hängt zum einen von der Anwendung, aber auch von den räumlichen, gesetzlichen und technischen Rahmenbedingungen sowie den persönlichen Präferenzen ab.
 
1) Entlüftungsfilter für Zwischenbehälter HOPPERTOP/HOPPERJET 

Überall, wo geringe Luftmengen bewegt werden, werden kompakte Entlüftungsfilter wie der Hoppertop oder der Hopperjet verwendet. Der Hoppertop ist ein Waagen-Entlüftungsfilter, der in Betonmischanlagen, bei der Herstellung von Baustoffen, aber durchaus auch in anderen Branchen eingesetzt wird. Mit seiner geringen Grundfläche stellt der zylindrische Aufsatzfilter eine sehr platzsparende Lösung z.B. für mechanisch befüllte Waagenbehälter dar. Entweichende Stäube werden durch eine WAM Filterpatrone vom Luftstrom getrennt, während das in der Wetterhaube integrierte pneumatische Abreinigungssystem den Staub durch Luftstöße vom Filterelement trennt, sodass dieser zurück in den Behälter fällt.
 
Bei Zwischenbehältern, bei denen der Hoppertop mit seiner 1m² Filterfläche an Grenzen stößt, kommt der Hopperjet zum Einsatz. Sein rechteckiges, geflanschtes Gehäuse aus Edelstahl bietet einer Filterfläche von 2m² Platz und kann somit theoretisch die doppelte Luftmenge verarbeiten. Wie beim Hoppertop ist das Abreinigungssystem in der Wetterschutzhaube integriert. Diese besteht aus verschleissarmem Kunststoff und bietet bis zu zwei Magnetventilen Platz. Wird diese Version verwendet, ist die Filtersteuerung FILCONTROL standardmäßig an Bord.
Im Gegensatz zum Hoppertop ist der Hopperjet auch in einer ATEX-Ausführung erhältlich, wodurch sich das Anwendungsgebiet gegenüber dem Hoppertop deutlich vergrößert.
 
2) Siloentlüftungsfilter SILOTOP 

Eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Filtersysteme in der schüttgutverarbeitenden Industrie ist der Siloentlüftungsfilter SILOTOP, dessen Filtrationseigenschaften vor allem beim Befüllen von Silos mit trockenen Produkten wie Zement, Füller, Kalksteinmehl oder Tonmehl gefragt sind. Beim Befüllen des Silos wird der Förderschlauch des Tankwagens an die Steigleitung am Silo angeschlossen, der Kessel des Tankwagens unter Druck gesetzt und das Produkt-Luft-Gemisch mit einem Förderdruck von 1,5 bis 2 bar in den Silo gefördert. Im Silo entsteht ein Überdruck, wodurch die überschüssige Luft in den Filter gedrückt wird. Die verdrängte Luft reißt Produktstaub mit sich und das partikelbeladene Gas durchströmt die Filterelemente von außen nach innen. Durch den Luftstrom setzt sich das Filtrat auf den Filtermedien ab und baut dabei eine Staubschicht, den sogenannten Filterkuchen, auf. Die gereinigte Luft passiert das Filtermedium und gelangt ins Freie.
 
Der SILOTOP Zero war der erste Filter der WAMGROUP, der mit dem innovativen Nanofiltermaterial ausgestattet wurde. Aufgrund der herausragenden Eigenschaften des Filtervlieses erreicht der SILOTOP Zero mit einer Filterfläche von 14 m2 die gleiche Durchsatzleistung wie sein Vorgänger SILOTOP R03 mit 24,5 m2. Ausgestattet mit vier WAM POLYPLEAT-Filterelementen ist er in der Lage, Luftmengen mit Spitzenwerten von 1.600 Nm3/h aufzunehmen. Das Gesamtgewicht des SILOTOP® ZERO von nur 72 kg erleichtert die Montage, während die Gehäusehöhe von nur einem Meter den nahezu werkzeuglosen Austausch der Filterelemente besonders komfortabel macht.
 
3) Rechteckiger Entstaubungsfilter WAMAIR 

Der Entstaubungsfilter WAMAIR erzielt mit einer Filterfläche von 3 - 70m² eine Luftdurchsatzleistung von bis zu 6.500 m³/h und wird deshalb vor allem als Aspirationsfilter auch größerer Anlagen eingesetzt, wo entsprechende Luftmengen verarbeitet werden müssen. Er ist als Aufsatzfilter zur Entlüftung von Silos und Behältern oder als Standfilter mit Staubsammeltrichter erhältlich. Zur Staubabsaugung sind Versionen mit integriertem Ventilator lieferbar. Je nach Ausführung sind die Filterelemente horizontal oder vertikal angebracht, in beiden Fällen jedoch leicht über die Wartungstür zu erreichen. In ihr befindet sich die Abreinigungseinrichtung für die Filterelemente. Mittels Filtersteuerung Filcontrol Time oder Connect sind die Abreinigungsintervalle individuell einstellbar.
 
Steht wenig Platz zur Verfügung, kann der WAMAIR auch als Einhang-/Einschubfilter eingesetzt werden. Diese Art Filter wird ohne Rohgasgehäuse geliefert und so im Silo/Trichter installiert, dass die Filterelemente in das Silo/den Trichter hineinragen und dadurch Höhe eingespart werden kann.
 
Einsetzbar ist der WAMAIR in den explosionsgefährdeten Bereichen der ATEX Zone 20, 21 und 22.
 
4) Runder Entstaubungsfilter WAMFLO/WAMFLO Food 

Der WAMFLO hat vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Mit einer Filterflächen von 1 bis 48 m² und einer Durchsatzleistung von 60 bis zu 4.500 m³/h ist er sowohl für kleine als auch große Luftmengen geeignet. Er ist als Entlüftungs- oder Saugfilter erhältlich.
 
Der WAMFLO besteht aus einem zylindrischen Edelstahlgehäuse mit vertikal montierten Filterelementen und einer Flanschverbindung an der Filterunterseite. Die Abreinigung der Filterelemente erfolgt durch das Druckluftabreinigungssystem in der Wetterhaube, deren Abreinigungsintervalle zeit- oder druckdifferenzgesteuert über die Filtersteuerung FILCONTROL erfolgt. Über die Flanschverbindung kann der Filter entweder auf einen Behälter montiert oder als Aspirationsfilter mit Trichter ausgestattet werden.
 
Für den WAMFLO ist auch ein Absaugventilator erhältlich. Für diese Ausführungen oder bei eingeschränkter Raumhöhe ist der WAMFLO mit großer Wartungstür erhältlich, die den seitlichen Wechsel der Filterelemente ermöglicht.
 

Bei hohen hygienischen Anwendungen wie der Lebensmittelherstellung wird vor allem der Rundfilter WAMFLO in der Food-Ausführung nach EU1935:2004 eingesetzt. Die runde Gehäuseform reduziert die Anzahl möglicher Toträume, während der verwendete, hochwertige Edelstahl 1.4404 und die zertifizierten Filterelemente sicherstellen, dass der Filter bei der Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln eingesetzt werden darf. Seine kompakte Bauart und robuste Konstruktion machen ihn auch für Branchen mit anderen Anforderungen interessant, bei denen er mit Nanofasermaterial für ATEX-Zonen oder in Standardausführung ausgerüstet ist.
 
 

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