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Robust & zuverlässig

15.11.2011  | 
Promotion
Jede pneumatische Anlage funktioniert nur so gut wie die Planung, Konstruktion und die verwendeten Komponenten es erlauben. Wesentliche Bestandteile sind das Fördergebläse, die Förderleitungen, Rohrweichen und Einschleusorgane. Wenn es um das Einschleusen von Material in ein pneumatisches System mit Flugförderung geht, haben sich Zellenradschleusen bewährt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Robustheit aus und besitzen gegenüber Schneckenpumpen den Vorteil des geringeren Energieverbrauchs. In den verschiedenen Ausstattungsvarianten eignen sie sich sowohl für staubende, anbackende und abrasives Fördergut, wobei man bei letzterem auch gerne zu Injektoren greift, bei denen das einzuschleusende Material in einen Schuh fällt und von dort weitertransportiert wird. Welche Ausführung der Zellenradschleuse nun die richtige ist, gilt es über die Untersuchung der zu transportierenden Schüttgüter herauszufinden. Folgende Einflussgrößen sind bei der Auswahl zu beachten:
  • Temperaturbereich: Heiße Schüttgüter können sensible Teile wie Dichtungen, Lager oder Motor beschädigen. Viton-Dichtungen, außenliegende Lager und ein Kettentrieb für den Rotor schützen die Zellenradschleuse effektiv vor höheren Temperaturen.
  • Abrasivität: Je abrasiver ein Produkt, desto widerstandsfähiger müssen die Oberfläche der Zellenradschleuse gestaltet sein. Während es bei einigen Produkten ausreichend ist, die Schleuse langsamer laufen zu lassen, verlangen hochabrasive Schüttgüter nach einer verchromten Oberfläche oder einer Wolframkarbidbeschichtung.
  • Korngröße: Bei größeren Körnungen schützen ein heruntergeregelter Rotor, Granulateinsätze oder Schleißleisten das Gehäuse vor Beschädigungen.
  • Anbacken: Viele Produkte, vor allem in der Lebensmittelproduktion, sind stark anbackend und sorgen dafür, dass sich die Taschen zusetzen und sich das Taschenvolumen sukzessive reduziert. Durch den Einsatz von Keilen in Taschenecken und/oder geeignete Beschichtungs-lösungen aus Teflon oder PU wird das Zusetzen der Taschen reduziert.
  • Fließfähigkeit: Schwer fließende Schüttgüter benötigen i.d.R. größere Zellenradschleusen, um gut ausgetragen bzw. dosiert werden zu können. In vielen Fällen kann aber auch eine reduzierte Geschwindigkeit den Prozeß verbessern.
  • Explosionsgefahr: Viele bei der Förderung von Schüttgütern entstehende Stäube steigern die Explosionsgefahr. Achten Sie deshalb bei der Auslegung der Zellenradschleuse darauf, dass sie, wie auch alle anderen Anlagenkomponenten in der ATEX-Zone, eine entsprechende Zertifizierung besitzen.
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